Die Kosten orientieren
sich an den üblichen Sätzen.
Sie betragen für eine Std. (60 min) 80,00 € im Einzelsetting und 120,00 € in Paargesprächen und Mehrpersonensettings. Hier hat
sich eine Sitzungdauer von 90 min. bewährt.
Eine Abrechnung mit
gesetzlichen Krankenkassen ist nicht möglich. Die Übernahmedurch private Kassen richtet sich nach der
jeweiligen Ausgestaltung des Vertrages. Soziale Härten können berücksichtigt werden.
Hypnose wird auch bei Psychologischen Psychotherapeuten nicht von
den gesetzlichen Krankenkassen finanziert.
Als Selbstzahler in der Psychotherapie genießen Sie mehrere Vorteile gegenüber der
Abrechnung über die Krankenkasse:
- Keine Bürokratie und Wartezeiten: Sie benötigen keine Überweisung vom Arzt und müssen nicht auf die Genehmigung
der Krankenkasse warten. Dies beschleunigt den Beginn der Therapie erheblich.
- Volle Anonymität: Ihre Krankenkasse erhält keine Informationen über Ihre Therapie, Diagnosen oder
Behandlungsdauer. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Sie Bedenken bezüglich zukünftiger Versicherungsabschlüsse (z.B. Berufsunfähigkeitsversicherung) oder der Weitergabe von Daten
haben.
- Freie Therapeutenwahl: Sie sind nicht auf Therapeuten mit Kassenzulassung beschränkt und können auch Therapeuten
wählen, die nur Privatpatienten behandeln. Dies erweitert Ihre Auswahl und ermöglicht es Ihnen möglicherweise, einen Therapeuten zu finden, der besser zu Ihren spezifischen Bedürfnissen
passt.
- Flexiblere Therapiegestaltung: Oft können Dauer, Frequenz und Methode der Therapiesitzungen
flexibler an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden, ohne dass die Therapie von den starren Vorgaben der Krankenkassen eingeschränkt wird.
- Keine Diagnosestellung nötig: Für die Behandlung als Selbstzahler ist nicht zwingend eine diagnostizierbare
psychische Störung nach ICD-10 oder DSM-5 erforderlich. Dies kann relevant sein, wenn Sie beispielsweise Coaching, Krisenintervention oder Persönlichkeitsentwicklung suchen, die nicht unter eine
Krankheitsdiagnose fallen.